Nach dem Schulbesuch trat Hans Henning von Grote als Offizier in das Deutsche Heer ein und nahm mit dem 2. Lothringischen Feldartillerie-Regiment Nr. 34 am Ersten Weltkrieg teil. Bei Kriegsende war er Major und schied dann aus dem aktiven Dienst aus. In den 1920er Jahren engagierte Grote sich im Stahlhelm Kampfbund.
So befasst sich der Sammelband Vorsicht! Feind hört mit! von 1930 z.B, mit der Kriegsspionage im Ersten Weltkrieg. Darüber hinaus produzierte Grote einige Romane und autobiographische Berichte seiner eigenen Kriegserlebnisse. In ihrer ideologischen Tendenz und im Sprachstil sind die Werke Grotes durchweg von einem ausgeprägten Nationalismus und Militarismus einerseits sowie von Antiparlamentarismus und Demokratiefeindlichkeit andererseits geprägt. Kurt Tucholsky charakterisierte den erwähnten Sammelband zur Weltkriegsspionage beispielsweise als „ ein Dokument vaterländischer Raserei, ein Leckerbissen für jeden Psychiater, der kein Patriot ist.“
Titel: Die Höhle von Beauregard: Erlebnis der Westfront 1917
Auteur: Hans Henning Grote (Freiherr)
Lengte: 230 pagina’s
11.-13. Tausend
Brunnen Verlag / Willi Bischoff
Berlin 1930
Das Buch:
Die Höhle von Beauregard ist eine Gestaltung historischer Tatsachen, wie sie die im Besitz des Verfassers befindlichen amtlichen Unterlagen belegen. Auch die Verlustziffern sind genauestens angegeben. Dies bezieht sich u.a. auch auf den Durchschuß der Höhle.
Die in dem Werke auftretenden Personen sind mit ihren tatsächlichen Namen genannt, soweit sie gefallen sind. Falls sie noch leben nur, wenn sie dem Verfasser bereits ihr ausdrückliches Einverständnis dafür mitgeteilt haben.
Die Handlung vollzog sich an der Westfront bei einem berühmten Großkampf-Regiment (Königin-Elisabeth-Garde-Grenadier-Regiment Nr.3) in der Zeit von Anfang Mai bis Ende November 1917
read more: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Henning_von_Grote